Helge Schneider April 2011 in Berlin

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Helge Schneider April 2011 in Berlin

Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn: Kaum ein Künstler in Deutschland polarisiert so extrem wie der immer leicht verwirrt wirkende Helge Schneider. Die einen halten ihnen für einen begnadeten Musiker und Komiker, die anderen für einen unwitzigen Zottel mit Kindergartenhumor. Egal, welche Ansicht man vertritt: Helge Schneider ist mit Sicherheit eines – Helge Schneider ist unverwechselbar. Davon kann man sich im April 2010 in Berlin ein Bild machen, wenn der Künstler vom 31. März 2011 bis zum 24. April 2011 im Admiralspalast mit seinem neuen Programm „Buxe Voll!“ gastieren wird.

Nach einer längeren Schaffenspause ist Helge Schneider wieder da und kommt mit seinem neuen Programm „Buxe Voll!“ 2011 auch wieder nach Berlin. Eines steht schon fest: Schneider wird das Publikum im Admiralspalast entweder zum Lachen oder zum Weinen bringen – kalt lässt die Show des unverwechselbaren Künstlers, dem einst auch eine große Karriere als Jazz-Pianist prophezeit wurde, garantiert niemanden. Schneider hat seine längere Pause dazu genutzt, ein neues Programm auf die Beine zu stellen. Bei „Buxe Voll!“ wird den Besuchern auch musikalisch wieder einiges geboten werden. Ganz im Stil seiner Erfolge wie zum Beispiel „Es gibt Reis“ und Katzeklo“ wird Helge Schneider seine Gäste im Berliner Admiralspalast auch musikalisch gesehen wieder bestens unterhalten. Titel wie zum Beispiel Lass das mal die Mutter essen!“ und „Curry eleson sanus rex, der Pappetaucher“ lassen da auf einiges hoffen.

Für sein neues Programm hat Schneider exzellente Live-Musiker wie zum Beispiel den Gitarristen Sandro Giampietro, den Contrabassisten Ira Coleman und den Schlagzeuger Willi Ketzer um sich geschart. Zudem kann sich das Publikum gewiss sein, dass noch der ein oder andere „Stargast“ Helge Schneider im Rahmen seines Programms mit einem Besuch beehren wird. Das neue Programm „Buxe Voll!“ scheint wie erwartet wieder ein typisches Stück Helge Schneider zu werden. Man darf also gespannt sein – ganz gleich, ob man Helge Schneider liebt oder hasst.
 

Christian Bathen

Foto: meine Supermaus GmbH

Datum: 01.03.2011

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