Anguilla

Sie waren schon mehrfach in der Karibik im Urlaub, haben aber von der Insel Anguilla noch nie etwas gehört? Kein Wunder, denn Anguilla ist ein Geheimtipp, der für jeden Urlauber, der einen authentischen Eindruck der englischsprachigen Karibik bekommen möchte, ein Paradies ist.

Der Name der kleinen Insel Anguilla stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Aal“. Der Name rührt von der Form der Insel her: Anguilla ist eine sehr schmale, in die Länge gezogene Insel, und gehört zu den British West Indies, genauer gesagt zu den „ Inseln über dem Winde“ der Kleinen Antillen. Die Insel befindet sich direkt bei der größeren Insel St. Maarten und im Osten von Puerto Rico. Anguilla ist rein faktisch mittlerweile unabhängig, gilt aber immer noch als Übersee-Gebiet des Vereinigten Königreichs, das auch noch für die Außenpolitik zuständig ist, aber keinen Einfluss mehr auf die Innenpolitik der Insel hat.

Anguilla ist Karibik pur

Wem karibische Inseln wie zum Beispiel Jamaika, Puerto Rico oder die Dominikanische Republik zu überlaufen und touristisch zu „verdorben“ sind, der wird auf Anguilla sein Glück finden: Auf Anguilla gibt es keinen Massentourismus, sondern nur einige wenige Ressorts. Die knapp 13.000 Einwohner der Insel sind aufgeschlossen und freundlich gegenüber Besuchern. Sie lassen die Touristen an ihrem Lebensgefühl teilhaben, und so bekommt man einen Eindruck davon, wie schön das Leben vor geraumer Zeit auf Jamaika gewesen sein muss, bevor der Massentourismus dort alles veränderte.

Auf kaum einer anderen Insel in der Karibik findet man so viele verschiedene Traumstrände, vor allen Dingen nicht auf Inseln, die so klein sind, wie es Anguilla ist. Manche dieser Strände sind menschenleer, so dass man ganz allein an einem herrlichen Ort relaxen kann und nur seine eigenen Fußstapfen im feinen, warmen Sand finden wird. Anguilla ist für all die Urlauber auf jeden Fall eine Reise wert, die die Schönheit der Karibik einmal abseits des Massentourismus’ entdecken wollen.